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15. September 2014 | 13:22 Uhr

Aus der Serie Unternehmertum: „Uli Deisinger – Kunst für die Seele“

Der Muggensturmer Künstler lebt seit 2004 hier im Badischen, nachdem ihn die Liebe aus dem Schwabenland hier her zog. Seit 1995 künstlerisch aktiv hat er im Jahr 2010 sein eigenes Kleinunternehmen gegründet. Zwischenzeitlich hat er sich sowohl im Badischen, als auch überregional, einen Namen in der Kunstszene erarbeitet.

Insbesondere mit seinen Kraftplätzen, die inzwischen an 22 Standorten stehen, ist Deisinger weit über die Region hinaus bekannt. So stehen an vielen öffentlichen Plätzen, sei es in Bühl vor der Hauptpost, auf dem Fremersberg oder ganz aktuell im Klostergarten des Klosters Schwarzach, seine „Botschafter des Friedens“. Aber auch Unternehmen und Privatpersonen setzen immer mehr mit einem seiner Kraftplätze ein Zeichen. Die Kraft aus den großen, eichenen Stehlen strahlt aus dem Inhalt der „Seele“, mit der jeder dieser Kunstwerke lebendig gemacht wird. Eine Beigabe des Besitzers und des Künstlers, beides dauerhaft in einem Kästchen aus Kupfer oder Edelstahl ins Holz eingelassen, sorgen für die Kraft und Energie, die diese Großskulptur spendet. Diese Kraft nutze auch 2011 Gerlinde Kaltenbrunner, die eine kleine kupferne Seele bei ihrem Gipfelerfolg am K2 mit sich trug und auf 8616m Höhe vergrub.

Dies ist jedoch nur ein Teil seines Schaffens, ein Kunstprojekt. Die Vielfältigkeit seiner Kunst kann man beim Besuch seines Ateliers erkennen. Holzskulpturen in zahlreichen Formen, berührend und anziehend, voller Leichtigkeit schwebend und sich drehend, oder auch mit immenser Aussagekraft Beziehungen darstellend.

  

 

 

 

„Kunst für die Seele“ – das ist sein Ansporn, seine Devise. Kunstwerke aus vollem Holz zu schaffen, die oftmals in ihrer Form aufs Wesentliche reduziert sind, die aus seiner Seele sprechen und immer wieder die Seelen der Betrachter berühren.

Dieses Berührtsein haben die vielen Besucher seiner letzten Vernissage hautnah erlebt. Die große künstlerische Entwicklung von Uli Deisinger zeigt sich insbesondere an den teilweisen filigranen Verdrehungen, die er mit Sägekunst aus einem Stamm herausarbeitet, sie stellt oder an einen Faden hängt, so dass sie schwebend erscheinen. Auch die Skulpturen, in denen er menschliche Beziehungen widerspiegelt, sind ausdrucksstark und bewegend. Teilweise aus über 250 Jahre alten Eichebalken, in Verbindung mit Edelstahlkugeln, schafft er es den Ursprungscharakter des Holzes zu belassen, dennoch eine moderne Note einzubauen, so dass ein harmonisches Kunstwerk entsteht, das berührt und gesehen werden will.

Seine Kunst bereichert Räume jeder Größe, sie stehen in Wohnungen und Praxen, Geschäftsräumen und im öffentlichen Raum. Auch bei gesellschaftlichen oder geschäftlichen Anlässen berühren sie die Besucher, so dass Deisinger häufig um eine Kurzausstellung angefragt wird.

Gerne führt Uli Deisinger Sie nach Absprache durch sein Atelier in Muggensturm, eine weitere Möglichkeit ist auch das immer wieder „Offene Atelier“ zu besuchen.

Termine, Bilder und weitere Infos findet man unter  www.ulideisinger.de