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7. Dezember 2010 | 8:53 Uhr

Erfahrungsbericht „Das Pure Kochvergnügen“

Ein kleiner Bericht über meinen Besuch beim Kochevent von Herrn Ralph Deninger und Frau Katja Meier.

 Wie alles begann: Die Geschichte beginnt mit einem Besuch bei meinem Friseur. Die Haare waren schon wieder länger und das Schneiden dringend notwendig. Wie beim Friseur so üblich und auch sehr entspannend haben wir uns über alles mögliche unterhalten. Wie der Zufall es wollte, war Herr Deninger kurz vor mir beim Haare schneiden und so habe ich von meiner Friseurin erfahren, dass Herr Deninger verschiedene Koch-Events veranstaltet. Auf dem ausgelegten Flyer waren  folgende Koch-Events zu sehen:
http://www.daspurekochvergnuegen.de/3-0-Kochevents.html 

 

Nur essen oder selbst kochen? Zurück im Büro, habe ich dann gleich eine Mail an Herrn Deninger geschrieben und so hatten wir wenige Tage später ein erstes Treffen in unserer Kanzlei. Nach diesem netten Gespräch, ist bei mir die Idee entstanden, dass ich das Koch-Event „Prost! Mahl-Zeit! Kochen mit Bier“ besuchen werde. Angetan vom leckeren Menu http://www.daspurekochvergnuegen.de/28-0-Freitag+22+Oktober+Prost+Mahl-Zeit+-+Kochen+mit+Bier+.html war mir in diesem Moment gar nicht bewusst, dass ich an diesem Abend das Menu selbst kochen muss. In diesem Glauben habe ich zu diesem Abend einen Freund eingeladen. Dieser hat in mir dann leichte Zweifel geweckt, ob wir da wirklich nur Essen ohne selbst kochen zu müssen. Daraufhin habe ich mich nochmals bei Frau Meier erkundigt. Und tatsächlich an diesem Abend musste selbst gekocht werden. Mit dieser Auskunft war es dann gar nicht so leicht, meinen Freund zum Mitgehen zu bewegen. Nach harter Überzeugungsarbeit hat er sich aber doch überreden lassen und es im nachhinein auf gar keinen Fall bereut.

Der Koch-Abend: So kam es also, dass sich zwei totale Anti-Köche auf den Weg zu einem leckeren Koch-Event machten. Na immerhin habe ich in meiner Studienzeit gelernt Miracoli mit Tomatensoße anzurichten und Eier in jeder Form (Rührei, Spiegelei usw.). So war ich also perfekt vorbereitet und musste mir auf dem Weg nach Renchen von meinem Begleiter immer nur anhören, warum er nur zugesagt hatte und sich jetzt das Kochen antun müsste.

Das Koch-Event selbst hat im Küchen-Concept in Renchen stattgefunden. Pünktlich um 18 Uhr 30 sind wir eingetroffen. Voller Vorfreude und vorallem mit großem Hunger habe ich mich auf die kommenden Stunden gefreut.

Insgesamt waren wir 11 Kochprofis bzw. Hobbyköche. Zu Beginn gab es einen Champi (Champagner mit Pils) mit Fingerfood. Für mich dringend notwendig, um den ersten Hunger zu stillen und auch eine Grundlage für das prickelnde Champi zu schaffen. Die Fingerfoodplatte hatte keine lange Lebenszeit, dafür waren die Häppchen einfach zu lecker. Danach gab es eine offizielle Vorstellung und eine kurze Einführung zum Ablauf des heutigen Abends.

Das Kochen: Nach der Begrüßung wurde dann jeder Gang erklärt und genau erläutert, was wie und wo zu tun ist. Ob Feldsalat waschen, hausgemachte Nudeln machen, Gemüse putzen und schälen, den Fisch zubereiten oder das Spanferkel anrichten. Es war somit für jeden etwas dabei, egal ob Hobbykoch oder jemand, dem die Küche völlig fremd ist.

  

Als es dann um die Besetzung der verschiedenen Stationen ging, habe ich mich schnell für das Gemüse waschen und schälen gemeldet. Somit durfte ich mich mit Karotten, Wirsing und Kartoffeln auseinander setzen. Jeder hatte viel zu tun und das Schöne war, dass man immer wieder tolle Tipps von Herr Deninger bekommen hat (ja sogar ein Lob für das tolle schälen) und Frau Meier ständig für Biernachschub gesorgt hat.

   

Ich weiss nicht, ob dies auch für die anderen Hobbyköche gilt, aber meine Höhepunkte waren stets das Essen. Da die Köche unter den ständig wachsamen Augen von Herrn Deninger nicht viel falsch machen konnten, war jeder Gang ein absoluter Genuss und Gaumenschmaus.

Für mich war es ein total witziger Abend und ich kann es nur jedem empfehlen. Auch kann ich es somit kaum erwarten, dass ab Februar 2011 der Gaisbacher Hof in Oberkirch unter der Leitung von Frau Katja Meier eröffnen wird und ich ohne Koch-Schweiß die Kochkünste von Herrn Deninger geniessen darf.